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Sonntag, 11. März 2012

Wissenschaftlern gelingt erste Aufnahme von Schmallenberg-Virus

Wissenschaftlern des Friedrich-Löeffler-Instituts von Riems ist es erstmals gelungen, den Schmallenberg-Virus sichtbar zu machen und mit Hilfe elektronenmikroskopischer Aufnahmen Fotos davon herzustellen. Der Virus hat einen Durchmesser von circa 100 Nanomtern, wobei ein Nanometer der Millionste Teil eines Millimeters ist. Der Virus wird von Insekten auf Huftiere übertragen und führt während der Tragezeit der Tiere zu Missbildungen bei den Föten. Inzwischen wurde er in fast allen Bundesländern nachgewiesen. Betroffen sind vor allem Zuchtbetriebe für Rinder, Schafe und Ziegen. Auch in anderen europäischen Ländern, wie Belgien, die Niederlande, Luxemburg, Frankreich, Großbritannien und Italien, wurde der Schmallenberg-Virus bereits gefunden.

Dienstag, 6. März 2012

Pinguin in Tokio auf Achse

Einem Humboldtpinguin gelang in Tokio, auf bisher noch ungeklärte Weise, ein Trip in die Freiheit - zum Vergnügen der Einwohner und Touristen der japanischen Hauptstadt. Der Pinguine war aus dem Sea Life Park entwischt und vergnügt sich seitdem in einer Flussmündung. Sein Fehlen viel erst auf, nachdem dem Tierpark ein Schnappschuss des Tieres geschickt worden war. Wie der Pinguin aus dem Gehege heraus gekommen ist, ist bisher noch nicht ganz klar. "Natürlich kann er nicht fliegen, aber manchmal entwickeln wild lebende Tiere explosive Kräfte, wenn sie jemand erschreckt", erklärte der zuständige Tierpfleger, Takashi Sugino. Da die Tiere im Wasser sehr schnell sind, wird es für die Mitarbeiter schwer werden, den Pinguin wieder einzufangen.

Montag, 5. März 2012

Sieben Millionen Jahre alte Elefantenabdrücke entdeckt.

In den Vereinigten Emiraten haben Paläontologen Fußabdrücke von Elefanten entdeckt, die schon sieben Millionen Jahre alt waren. Das sind die ältesten Abdrücke von Elefanten, die bisher jemals gefunden wurden. Aus den Abdrücken ließen sich Rückschlüsse auf die Verhaltensweisen der damaligen Tiere ziehen.

Die Abdrücke stammen von einer ganzen Herde, die aus mindestens 13 verschiedenen Elefanten bestand, darunter auch ein kleines Elefanten-Baby. Die Wissenschaftler vermuten, dass Elefanten-Gruppen auch schon damals nur aus weiblichen Tieren bestanden, da sie zwar die Spur eines männlichen Tieres entdeckten, diese aber abseits der Herde (bzw. deren Abdrücke) gefunden wurde.

Auch heute noch sondern sich die männlichen Tiere ab, oder werden ausgestoßen, wenn sie das Jugendalter erreicht haben. Nur zur Paarung werden Bullen vorübergehend akzeptiert.