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Donnerstag, 20. Oktober 2011

Krokodile bedrohen Stadtbewohner nach Überschwemmung

In der Thailändischen Statt Ayutthaya, werden die Bewohner derzeit von Krokodilen in ihren Straßen bedroht. Circa hundert Tiere wurden während des Hochwassers aus einer Aufzuchtanlage für Krokodile heraus geschwemmt und laufen nun durch die Straßen der Stadt.

25 Euro Prämie hat die Krokodilfarm für jedes Tier ausgesetzt, das lebend gefangen wird. "Die Krokodile müssen gefangen werden, um die Sicherheit der Einwohner zu garantieren", fordert auch der thailändische Gesundheitsminister Vitthaya Buranasiri - eine typische Politiker-Aussage, da dies wohl auch so jedem Menschen klar sein dürfte.

Die Krokodilplage ist allerdings derzeit Thailands geringstes Problem. Schwere, anhaltende Regenfälle haben in Thailand zu den schwersten Hochwassern seit Jahrzehnten geführt. Bereits 300 Menschen starben in den Fluten. Inzwischen wurde eine Telefonhotline eingerichtet, bei der Menschen anrufen können, wenn sie Krokodile, Schlangen oder Tiger in einer Stadt oder Gemeinde sichten.

Sonntag, 16. Oktober 2011

Unbekannte Krankheit tötet Robben in der Arktis

Seit Beginn dieses Sommers hat eine bisher unbekannte Krankheit mehrere Dutzend Robben in der Arktis befallen und getötet. Seit Juli wurden allein von der US-amerika- nischen Meeresbehörde (NOAA) 107 erkrankte Ringelrobben registriert.

Die Krankheit zeigt sich durch starken Fellausfall, Hautgeschwüre, Lethargie und Atembeschwerden, bevor die Tiere verenden. Auch die Behörden Russlands und Kanadas haben Tiere mit diesem Krankheitsbild gesichtet.

In Alaska scheinen auch Walrosse von der unbekannten Krankheit betroffen zu sein. Erste Labortests konnten die Ursache der Krankheit bislang nicht klären. Ein internationales Wissenschaftlerteam will jetzt genauere Untersuchungen durchführen um den Krankheitserreger zu finden.

Samstag, 15. Oktober 2011

Alte Socken gegen Wildunfälle

In Schleswig-Holstein plant der ADAC gemeinsam mit den Jägern der Region, Autounfälle durch Wildtieren mittels Duftstoffen zu verhindern. Dafür wurde ein nach alten Socken riechender Schaum entwickelt, der an Rändern von Landstraßen deponiert wird.

Dadurch sollen Wildtiere, die im Begriff sind die Straße zu überqueren, irritiert werden, so dass sie stehenbleiben. Das gäbe Autofahrern mehr Zeit, sie zu sehen und ihr Tempo zu verringern. Zum Test wurde ein erstes Duftdepot an einem Unfallschwerpunkt an der B 201 errichtet.

Weitere Tests in Sachsen-Anhalt und Niedersachsen sind in Planung. Allein 2010 kam es in Deutschland bei 2669 Wildunfällen zu Personenschaden. Wildtiere wandern meist in der Dämmerung, was ihre Ortung für Autofahrer erschwert und die Gefahr eines Unfalls erhöht.

Freitag, 14. Oktober 2011

Nilpferd in Schwerin entlaufen

foto dontworry
Ein friedlich am Wegrand grasendes Nilpferd überraschte die Autofahrer einer Ausfallstraße nach Schwerin. Wie sich herausstellte, stammte das Tier aus einem Zirkus, der in der Nähe gastierte.

Eine Zirkussprecherin erklärte, dass ein Tierpfleger das Gehegetor nicht richtig verschlossen hatte. Das 26 Jahre alte Nilpfert "Yedi" nutzte die Gelegenheit sich eine Extraportion frisches Gras

einzuverleiben und machte einen kleinen Ausflug in die Umgebung. Nilpferde bekommen neben Grünfutter noch Heu, Obst und eine spezielle Körnermischung. Als das Tier müde wurde, lies es sich problemlos wieder nach Hause führen.

Montag, 10. Oktober 2011

800 Papua-Weichschildkröten gerettet

foto: 4028mdk09
In Hongkong pflegen derzeit engagierte Tierschützer 800 Schildkröten-Babys, die im Januar bei Zollkontrollen gefunden wurden, als Schmuggler versuchten, sie illegal ins Land zu bringen.

Es handelt sich dabei um seltene Papua-Weichschildkröten, die bei der Beschlagnahmung erst wenige Tage alt waren.

Diese sind als Haustiere in Hongkong und China sehr beliebt, weshalb der Schmuggel mit ihnen noch immer floriert. Aufgrund des Schmuggels ist der Bestand der Papua-Weichschildkröten stark gefährdet.

Die inzwischen gekräftigten Jungtiere werden in dieser Woche an den indonesischen Nationalpark Merauke überstellt, von wo aus sie nach einer Eingewöhnungszeit auf der Insel Papua ausgesetzt werden sollen.

Montag, 26. September 2011

Tropischer Virus mögliche Ursache für Amselsterben

In Süddeutschland wird seit rund drei Monaten ein massives Amselsterben registriert, von dem vorrangig Vöglel in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz betroffen sind. Bei Untersuchungen des Berhard-Nocht-Instituts für Tropenmedizin (BNI) in Hamburg, wurden Usutu-Viren in mehreren Organen einer untersuchten toten Amsel gefunden.

Der Usutu-Virus stammt aus Afrika und kann durch Mücken übertragen werden. Erstmals wurde der Virus im vergangenen Jahr in einer Stechmücke in Deutschland nachgewiesen. Auch auf Menschen kann der Virus übertragen werden. Er löst eine Fiebererkrankung aus, die bei geschwächten Menschen zur Gehirnhautentzündung führen kann.

"Der Befund ist zwar alarmierend, da Usutu-Viren auch den Menschen infizieren können, jedoch sind in Deutschland bisher keine Infektionen von Menschen diagnostiziert worden", erklärte Jonas Schmidt-Chanasit, einer der Mitarbeiter des Instituts für Tropenmedizin. Langfristig werden wir uns allerdings aufgrund der globalen Erwärmung mit dem häufigeren Auftreten solcher "exotischen" Krankheiten abfinden müssen.

Mittwoch, 14. September 2011

Diebe stehlen 84 Brieftauben


Tiere haben nicht nur einen symbolischen Wert, sondern auch einen, der sich in genauen Zahlen ausdrücken lässt. Das musste jetzt auch ein Taubenzüchter erfahren. Unbekannte Täter brachen in ein privates Gartenhaus in der Nähe von Zürich ein und stahlen 84 Brieftauben. 

Diese hatten einen Wert von rund 10.000 Euro. Wie es den Tätern gelang, die lebende Fracht unerkannt zu transportieren und was sie mit dem Tauben vorhaben, wurde bisher nicht bekannt.

Mittwoch, 7. September 2011

Ältester bekannter Seehund gestorben

Der älteste Seehund der Welt ist in der vergangenen Woche gestorben. Die Seehündin namens Else lebte in den Niederlanden und erreichte das stattliche Alter von 53 Jahren.

"Sie war weltweit der älteste Seehund in Gefangenschaft. Obwohl sie fast blind war, ging es ihr bis zum Schluss gut.", erzählte eine Mitarbeiterin des


Tierparks. Else kam im Zoo von Amsterdam zur welt und lebte in den letzten zehn Jahren in Ouwenhand.

Dienstag, 6. September 2011

EU gibt 2 Millionen für Tier-Homöopathieforschung aus

Wie jetzt durch einen Bericht der "Daily Mail" bekannt wurde, will das EU-Parlament die Erforschung von Homöopathie bei Tieren mit einer Fördersumme in Höhe von 2 Millionen Euro unterstützen. Im Rahmen des Projektes sollen alle bisher gesammelten Daten zum Thema Homöopathie zusammengetragen und überprüft werden.

Viele Menschen sehen den Plan skeptisch und beurteilen ihn als Geldverschwendung, da bereits nachgewiesen wurde, dass homöopathische Arzneimittel keinen Wirkstoff-bedingten Nutzen bringen, sondern die Patienten lediglich vom Glauben an deren Wirksamkeit profitieren. Das jedoch ist bei Tieren unmöglich, weshalb auch Homöopathie für Tiere wenig Sinn hat. Andererseits wird es auch Zeit, dass für die zuständigen Gremien nutzbare Analysen vorliegen, um Anträge auf Fördermittel ggf. problemlos ablehnen zu können.

Ein kleines Risiko, zumindest aus Sicht des Nicht-Gläubigen, bleibt jedoch bestehen; Tiere können zwar nicht an Plazebos glauben, doch von der Zuwendung ihrer Halter oder Pfleger, profitieren sie und damit auch ihr gesundheitlicher Zustand, auch wenn sie krank sind, so dass eindeutig verneinende Ergebnisse wohl kaum erzielt werden können.

Samstag, 3. September 2011

Schlangenschmuggel


Am Zoll des Münchner Flughafens haben Beamte im Handgepäck eines 22-jährigen Reisenden aus Australien 36 lebende Schlangen entdeckt. Dies ist der umfangreichste Fund lebender Tiere, der in den vergangenen Jahren im Zollamt München registriert wurde. Bei den Schlangen handelt es sich um junge Pythons. Der Schmuggler sitzt inzwischen in Untersuchungshaft.