Die meist ruhigen, alten Gemäuer von Kirchen und Burgen, waren schon immer beliebter Schlaf- und Wohnplatz für Eulen und Fledermäuse. Durch hohe Decken, Nischen in den Wänden und dicke Mauern die Lärm und Temperaturschwankungen mildern, sind diese alten Gebäude ideal geeignet für diese rar werdenden, nachtaktiven Tiere.
In der südfranzösischen Kleinstadt Millau konnte jetzt eine Vereinbarung zwischen den Gemeinden, den Kirchenvertretern und Tierschutzorganisationen getroffen werden die helfen soll, das wieder mehr Fledermäuse und Eulen Unterschlupf finden. Alle vier in Millau vorhandenen Kirchen werden in der Fortpflanzungszeit von April bis August ihre Dachböden und Kirchtürme für die vom Aussterben bedrohten Tiere öffnen und dort das Anbringen von Nistkästen zulassen. Eine gute und lohnende Zusammenarbeit, zu der sich hoffentlich noch viele Gemeinden und Kirchen durchringen können.
Sonntag, 31. Juli 2011
Samstag, 16. Juli 2011
EU ringt um neues Fischereirecht
Noch in diesem Jahr will die Europäische Union eine notwendige Reform des Fischereirechts erarbeiten. Dies ist notwendig, um ein baldiges Aussterben unserer wichtigsten "Nutzfische" zu verhindern, wie die Fischereikommissarin Maria Damanaki, anmahnt. Dafür sollen die Fangquoten zukünftig allein nach strengen wissenschaftlichen Kriterien festgelegt werden.
Außerdem will die EU das zurück werfen des sogenannten Beifangs verbieten. Damit werden die Fangquoten aktuell manipuliert, indem Fische die nicht den geforderten Größenmaßen entsprechen, oder die nicht zu den finanziell gewinnträchtigen Arten gehören, wieder ins Meer zurück geworfen werden. Diese sind aber oft schon tot oder so stark verletzt, dass sie binnen kürzester Zeit im Meer verenden.
Rund 25 Prozent aller gefangenen Fische werden als Beifang behandelt, so dass wesentlich mehr Fische sterben, als laut Fangquoten gestattet. Bereits jetzt müssen mehrere Arten aus den Meeren anderer Länder importiert werden, da sie in Europa fast ausgestorben sind. Eine Änderung der derzeitigen Regelung ist also dringend nötig, wenn wir nicht zeitnah ein neues totes Meer haben wollen.
Außerdem will die EU das zurück werfen des sogenannten Beifangs verbieten. Damit werden die Fangquoten aktuell manipuliert, indem Fische die nicht den geforderten Größenmaßen entsprechen, oder die nicht zu den finanziell gewinnträchtigen Arten gehören, wieder ins Meer zurück geworfen werden. Diese sind aber oft schon tot oder so stark verletzt, dass sie binnen kürzester Zeit im Meer verenden.
Rund 25 Prozent aller gefangenen Fische werden als Beifang behandelt, so dass wesentlich mehr Fische sterben, als laut Fangquoten gestattet. Bereits jetzt müssen mehrere Arten aus den Meeren anderer Länder importiert werden, da sie in Europa fast ausgestorben sind. Eine Änderung der derzeitigen Regelung ist also dringend nötig, wenn wir nicht zeitnah ein neues totes Meer haben wollen.
Montag, 13. Juni 2011
Prügelei unter Tieren
Eine Prügelei unter Tieren hat an diesem Wochenende einen Polizeieinsatz notwendig gemacht. Im niedersächsischen Bad Lauterberg riefen Anwohner die Polizei, weil sie glaubten die Schreie eines Kindes gehört zu haben.
Die Beamten stellen dann vor Ort fest, dass die Schreie von einer Katze und einem
Waschbären stammten, die sich eine handfeste Prügelei lieferten. Als die Polizisten ankamen, brachen die beiden Raufbolde ihren Zwist ab und trollten sich.
Die Beamten stellen dann vor Ort fest, dass die Schreie von einer Katze und einem
Waschbären stammten, die sich eine handfeste Prügelei lieferten. Als die Polizisten ankamen, brachen die beiden Raufbolde ihren Zwist ab und trollten sich.
Sonntag, 12. Juni 2011
Letztes Reservat der Sibirischen Tiger bedroht
Im sibirischen Gebirge im Osten Russlands, an der Grenze zu China, liegt ein rund 400.000 Hektar großes Stück weitestgehend unberührte Natur, für das von der russischen Regierung erst im vergangenen Jahr der Status als "Weltkulturerbe" beantragt worden war. Für den vom Aussterben bedrohten Sibirischen Tiger soll hier ein Naturschutzreservat entstehen.
Der Sibirische, oder auch Amurtiger genannt, ist inzwischen durch die massive Rodung der Wälder Russlands fast ausgestorben. Nur noch rund 500 Exemplare leben in freier Wildbahn. Wie die Zeitung "Wedomosti" jetzt berichtete, wurde das als Reservat geplante Gebiet allerdings bereits der Holzindustrie zur Rodung versprochen. Ob es darüber schon feste Verträge gibt, ist bisher nicht bekannt. Fakt ist allerdings, dass damit so ziemlich die letzte Zuflucht des sibirischen Tigers gefährdet ist. Bleibt abzuwarten, ob in dem Fall die Wirtschaft, oder der Verstand gewinnt.
Der Sibirische, oder auch Amurtiger genannt, ist inzwischen durch die massive Rodung der Wälder Russlands fast ausgestorben. Nur noch rund 500 Exemplare leben in freier Wildbahn. Wie die Zeitung "Wedomosti" jetzt berichtete, wurde das als Reservat geplante Gebiet allerdings bereits der Holzindustrie zur Rodung versprochen. Ob es darüber schon feste Verträge gibt, ist bisher nicht bekannt. Fakt ist allerdings, dass damit so ziemlich die letzte Zuflucht des sibirischen Tigers gefährdet ist. Bleibt abzuwarten, ob in dem Fall die Wirtschaft, oder der Verstand gewinnt.
Samstag, 11. Juni 2011
Ein Huhn als Haustier
Ein neuer Trend aus Großbritannien hält inzwischen auch in Deutschland Einzug. Immer mehr Menschen halten sich in ihrem Garten Hühner - als Haustiere. Dies ist, wenn man einen Vorgarten hat, der den Tieren genügend Auslauf bietet, keine so abwägige Idee, wie es auf den ersten Blick scheint. Hühner sind sehr kluge und verschmuste Tiere und können ebenso anhänglich werden, wie ein Hund oder eine Katze.
Und im Gegensatz zu diesen, legen sie jeden Tag noch ein bis zwei Eier. Vier junge, englische Designer haben den Trend beizeiten erkannt und einen speziellen, leicht zu händelnden Hühnerstall kreiert. 30.000 Mal wurde der "Eglu" seitdem schon verkauft. Angesichts der steigenden Zahl an Lebensmittelskandalen, ist es durchaus nicht abwägig, dass das Huhn als Haustier auch in Deutschland an Attraktivität gewinnen wird.
Und im Gegensatz zu diesen, legen sie jeden Tag noch ein bis zwei Eier. Vier junge, englische Designer haben den Trend beizeiten erkannt und einen speziellen, leicht zu händelnden Hühnerstall kreiert. 30.000 Mal wurde der "Eglu" seitdem schon verkauft. Angesichts der steigenden Zahl an Lebensmittelskandalen, ist es durchaus nicht abwägig, dass das Huhn als Haustier auch in Deutschland an Attraktivität gewinnen wird.
Dienstag, 7. Juni 2011
Frau kämpft um Wildschwein
Eine Bäuerin aus Frankreich muss sich jetzt vor Gericht verantworten, weil sie ein Wildschwein als Haustier hält. Seit elf Jahren lebt das Tier bei ihr, dass sie zu sich nahm, nachdem seine Mutter von einem Auto überfahren worden war. Jetzt plant Evelyne Cornu, gemeinsam mit einer Familie aus der selben Gegend, die wegen der Haltung eines Fuchses angeklagt ist, eine Selbsthilfegruppe zu gründen, um gegen die Willkühr des Staates vorzugehen.
Sicher, die wenigsten Menschen können sich vorstellen, welchen Wert ein solches Tier für seine Familie hat. Das ist aber kein Grund, dies Menschen die das möchten, durch sinnlose Reglementierungswut zu verbieten.
Sicher, die wenigsten Menschen können sich vorstellen, welchen Wert ein solches Tier für seine Familie hat. Das ist aber kein Grund, dies Menschen die das möchten, durch sinnlose Reglementierungswut zu verbieten.
Sonntag, 5. Juni 2011
Tigerschmuggel in Thailand aufgeflogen
Der thailändischen Polizei ist es gelungen, einen großen Tigerschmugglerring auffliegen zu lassen. Wie die Tierschutzorganisation Freeland Foundation mitteilte, wurden die Verdächtigen bei einer Undercover-Aktion in der nordthailändischen Stadt Udon Thani gefasst. Über sein Bankkonto konnten die Behörden den Täter ermitteln, der einem der Undercover-
Agenten einen jungen Tiger verkaufen wollte. Insgesamt tausend Tiger und Leoparden soll die Bande von Thailand nach Vietnam und Laos geschmuggelt haben. Frei lebende Tiger und andere Großkatzen, werden nicht nur durch den Verlust ihres Lebensraumes, sondern auch durch den unkontrollierten, illegalen Fang und Handel stark dezimiert und sind vom Aussterben bedroht.
Agenten einen jungen Tiger verkaufen wollte. Insgesamt tausend Tiger und Leoparden soll die Bande von Thailand nach Vietnam und Laos geschmuggelt haben. Frei lebende Tiger und andere Großkatzen, werden nicht nur durch den Verlust ihres Lebensraumes, sondern auch durch den unkontrollierten, illegalen Fang und Handel stark dezimiert und sind vom Aussterben bedroht.
Samstag, 4. Juni 2011
Wölfe in Deutschland
Bayern hat jetzt seinen ersten Wolfswanderweg eröffnet. Der WWF Deutschland und die Gregor Louisoder Umweltstiftung haben im Rotwandgebiet bei Bayrischzell eine 18 Kilometer lange Strecke als Wolfsweg ausgewiesen. Ende 2009 waren zum ersten Mal Wolfsspuren in dieser Gegend nachgewiesen worden. Seitdem konnte aber noch kein Wolf gesichtet werden.
Genetische Untersuchungen hatten damals ergeben, dass es sich bei dem Tier um einen eingewanderten Rüden handelte. Ob das Tier noch lebt, ist nicht bekannt. Umweltschützer hoffen aber, dass dieser Wolf nicht der letzte war und sich zukünftig wieder Wölfe im Bayrischen Wald ansiedeln werden.
Genetische Untersuchungen hatten damals ergeben, dass es sich bei dem Tier um einen eingewanderten Rüden handelte. Ob das Tier noch lebt, ist nicht bekannt. Umweltschützer hoffen aber, dass dieser Wolf nicht der letzte war und sich zukünftig wieder Wölfe im Bayrischen Wald ansiedeln werden.
Freitag, 3. Juni 2011
Berggorilla-Mutter bekommt Zwillinge
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foto/tobias mercer |
In einem Schutzgebiet für Berggorillas im Norden des Landes, wurde am 27. Mai ein Zwillingspärchen geboren. Beide Gorillababys, ein männliches und ein weibliches Tier, sind wohlauf.
Die Hälfte der circa 700 weltweit noch lebenden Berggorillas leben hier, im Virunga-Gebirge, dass sich über Ruanda, Uganda und die Republik Kongo erstreckt.
Donnerstag, 2. Juni 2011
Taufe von Berggorillababys in Ruanda
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foto/hans-webbel |
Nur noch rund 700 der uns so nah verwandten Menschenaffen, leben in den Bergen Ruandas, Ungandas und im Kongo.
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