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Dienstag, 22. Januar 2013

Erstmals in Tiefsee Riesenkalmar gefilmt

Es ist eine kleine Sensation. Meeresbiologen aus Japan ist es zum ersten Mal gelungen, einen Riesenkalmar in seinem natürlichen Lebensraum zu filmen. Die Aufnahmen eines acht Meter langen Kalmars entstanden in 600 bis 900 

Metern Tiefe. Das Tier "glänzte und war schön. Ich war so ergriffen, als ich ihn mit eigenen Augen sah", freute sich Tsunemi Kubodera, vom nationalen Wissenschaftsmuseum in Tokio bei einem Interview. Tsunemi Kubodera ist Experte für Riesenkalmare, deren wissenschaftlicher Name Architeuthis lautet. Für die Aufnahmen tauchte er insgesamt 400 Stunden, in einem, speziell für Tiefseeerkundungen konstruiertem U-Boot. Mit seinen acht Metern gehört das gefilmte Tier noch zu den kleineren Exemplaren seiner Art. 

So wurde 1887 ein 18,3 Metern langer Riesenkalmar, an den Strand von Wellington gespült. Riesenkalmare galten aufgrund ihrer Größe und Seltenheit in den vergangenen Jahrhunderten als Seeungeheuer, um die sich viele Geschichten ranken. So glaubte man beispielsweise, dass sie ganze Schiffe in die Tiefe ziehen könnten.

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