261 Vogelspinnen fanden Zöllner des Züricher Flughafens bei einem Schweizer, der die Tiere aus der Dominikanischen Republik in die Schweiz einschmuggeln wollte. Dabei handelt es sich um seltene mexikanische Rotknievogelspinnen, die unter Naturschutz stechen.
Für Menschen sind diese Vogelspinnen ungiftig. Durch die unsachgemäße Aufbewahrung der Spinnen, überlebten zehn von ihnen den Transport nicht. Bei der Durchsuchung der Wohnung des Schmugglers fanden die Beamten 665 weitere Spinnen und fleischfressende Hundertfüssler. Letztere stehen nicht unter besonderem Schutz, weshalb die Hundertfüssler nicht eingezogen wurden. Für den Schmuggel der Spinnen muss sich der Mann jetzt vor Gericht verantworten.
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