Je größer ein Hund, umso schneller wird er sterben. Das fanden
jetzt Forscher bei der Auswertung der Lebensdaten von 50.000 Hunden,
74 verschiedener Rassen heraus. Die Studie, die von der Universität
Göttingen durchgeführt wurde ergab; große Hunderassen sterben im
Durchschnitt zwischen dem fünften bis achten Lebensjahr.
Kleinere
Rassen dagegen, die doch eigentlich viel weiter von ihren Vorfahren,
den Wölfen entfernt sind, erreichen ein durchschnittliches Alter von
zehn bis 14 Jahren. Die beteiligten Wissenschaftler vermuten, dass
die geringere Lebensdauer eine Folge des schnellen Wachstums ist. Die
Korrelation zwischen Größe und Lebensdauer konnte auch schon für
andere Tierarten nachgewiesen werden und kommt für die
Wissenschaftler nicht überraschend.
Für Hundehalter die kleinere
Rassen bevorzugen ist dieser Nachweis aber eine gute Nachricht, wird
ihnen doch nicht selten vorgeworfen, dass sie der Herauszüchtung
unnatürlicher Merkmale Vorschub leisten. Die Studie zeigt, dass dies
nicht nur zum Nachteil der Hunde sein muss.
Sonntag, 24. März 2013
Samstag, 16. März 2013
Deutschland verhindert Pestizidverbot
Das von der EU vorgeschlagene teilweise Pestizitverbot ist
gescheitert. Verantwortlich dafür zeichnen, unter anderem, die
Vertreter der Bundesregierung. Sie hat sich bei der Abstimmung
enthalten, wodurch keine ausreichende Mehrheit für das
Pestizidverbot erreicht wurde. Tonio Borg, der Gesundheitskommissar
der EU, wollte die Nutzung von drei Neonicatinoide (Insektiziden)
verbieten, die beim Anbau von Mais, Raps, Sonnenblumen und Baumwolle
eingesetzt werden. Diese Pflanzen werden vorzugsweise von Bienen
aufgesucht, die
durch Neonicatinoide sterben. Insgesamt hatten neun EU-Länder gegen und 13 für das Verbot gestimmt. Das war nicht ausreichend, um das geplante Verbot zu installieren. Der deutsche Imkerverband kritisierte die ablehnende Haltung der deutschen Landwirtschaftsminister und verwies darauf, dass in Deutschland ein „erheblicher Bedarf“ an Schutzmaßnahmen für Bienen bestünde. Er warf der Regierung vor, sich "vor den Karren der chemischen Industrie spannen zu lassen."
durch Neonicatinoide sterben. Insgesamt hatten neun EU-Länder gegen und 13 für das Verbot gestimmt. Das war nicht ausreichend, um das geplante Verbot zu installieren. Der deutsche Imkerverband kritisierte die ablehnende Haltung der deutschen Landwirtschaftsminister und verwies darauf, dass in Deutschland ein „erheblicher Bedarf“ an Schutzmaßnahmen für Bienen bestünde. Er warf der Regierung vor, sich "vor den Karren der chemischen Industrie spannen zu lassen."
Sonntag, 3. März 2013
Artenschutzabkommen in Thailand
Heute beginnt in Bangkok die Konferenz des Washingtoner
Artenschutzabkommens; CITES. Dort beraten diesmal die Vertreter der
177 Vertragsstaaten vor allem über den Schutz von Elefanten,
Nashörnern und Haien. Gemeinsam ist diesen Tierarten, dass sie noch
immer stark von Wilderern bejagt werden. Elefanten werden wegen ihres
Elfenbeins und Nashörner und Haie wegen angeblicher gesundheitlicher
Wunderwirkungen getötet.
Auch Thailand, das Gastgeberland für das Treffen in diesem Jahr, steht deswegen seit langem im Focus der Tierschützer. Das CITES-Abkommen besteht seit 1975 und ist die wichtigste globale Handhabe für den Schutz von Tieren und Pflanzen. Schon 35.000 verschiedene Arten wurden seit 1975 unter Naturschutz gestellt. Alle drei Jahren kommen Vertreter der Mitgliedstaaten zusammen um die Ergebnisse der Schutzmaßnahmen zu prüfen und weitere zu planen.
Auch Thailand, das Gastgeberland für das Treffen in diesem Jahr, steht deswegen seit langem im Focus der Tierschützer. Das CITES-Abkommen besteht seit 1975 und ist die wichtigste globale Handhabe für den Schutz von Tieren und Pflanzen. Schon 35.000 verschiedene Arten wurden seit 1975 unter Naturschutz gestellt. Alle drei Jahren kommen Vertreter der Mitgliedstaaten zusammen um die Ergebnisse der Schutzmaßnahmen zu prüfen und weitere zu planen.
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