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Freitag, 8. Februar 2013

Tintenfische schneller als Olympiasprinter

Tintenfische, die wir Menschen eher als uns weit unterlegene Tierart ansehen, haben eine um ein Vielfaches schnellere Bewegungs- und Reaktions- geschwindigkeit, als die meisten der uns näher verwandten Säugetiere. 

Raketenschnell schießen sie im Wasser vorwärts und können dabei sogar in bis zu 30 Meter großen Bögen über das Wasser fliegen. Den nötigen Antrieb verschafft ihnen der „Sipho“, ein trichterförmiger Muskel, der Wasser in einen 30 bis 40 Zentimeter langen Hohlraum, die sogenannte Mantelhöhle, presst. Meeresbiologen der japanischen Universität Hokkaido haben ermittelt, dass Tintenfische damit eine Geschwindigkeit von 11,2 Metern pro Sekunde erreichen. Usain Bolt, der schnellste Sprinter der Welt, erreichte nur eine Spitzengeschwindigkeit von 10,31 Metern pro Sekunde.

Mittwoch, 6. Februar 2013

Komodowaran

Foto: Free Software Foundation
Sie wirken täuschend langsam und träge. Das verleitet schnell dazu, viel näher an Komodowarane heran zu gehen, als gut ist. Dazu kommt, dass die durchaus starken und wehrhaften Tiere so recht schnell die Angst vor dem Menschen verlieren. Im Komodo-Nationalpark der Insel Rinca in Indonesien, drang jetzt eine der Echsen in einen Verkaufsschalter ein und bis den dort arbeitenden Ticket-Verkäufer ins Bein. 

Auch ein zur Hilfe kommende Ranger wurde beim Versuch den Waran zurück zu treiben, gebissen. Die Bisse selbst sind zwar nicht tödlich, doch der Speichel der Tiere enthält neben unzähligen Bakterien ein Gift, dass ihre Beutetiere lähmen soll. Komodowarane können bis zu drei Metern lang und 70 Kilo schwer werden. Im ausgewachsenen Zustand ernähren sie sich von anderen Echsen und Säugetieren, bis hin zu adulten Wildschweinen und Hirschen. Sie stehen auf der Roten Liste für vom Aussterben bedrohten Tierarten, was hauptsächlich auf das Schrumpfen ihres Lebensraumes zurückzuführen ist.

Dienstag, 5. Februar 2013

Seltene Fossilienfunde

Foto: Powerhauer
Ausgrabungen in Südafrika haben versteinerte Knochen einer bisher unbekannten Fuchsart zu Tage gebracht. Fossilien von Füchsen sind in Afrika sehr selten. Umso größer ist die Freude der Forscher über den Fund.

Die Untersuchung der Überreste ergab, dass die Tiere, eine Vorgängerart der heute lebenden Füchse, vor rund 2 Millionen Jahren in Südafrika lebten. Die Abstammung von Füchsen ist aufgrund der seltenen Fossilienfunde noch sehr wenig erforscht. Da Füchse und Hunde gemeinsame Vorfahren haben, liefern die Ergebnisse der Fossilienforschung auch Schlüsse über unsere liebsten Haustiere.