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Sonntag, 29. Mai 2011

Elefanten - Gipfel

Zum ersten Mal haben die Staaten, die über den größten Bestand an wild lebenden Elefanten verfügen, ein Treffen abgehalten, um gemeinsam über die besten Strategien zu beraten, den Schutz der vom Aussterben bedrohten Tiere zu gewährleisten. 

Das Treffen fand in Neu-Delhi statt und musste sich vor allem den Problemen mit Wilderern und dem Schwinden der 

Lebensräume der Dickhäuter widmen. Neben Indien, wo noch rund 25.000 asiatische Elefanten leben, beteiligten sich Vertreter aus Sri Lanka, Thailand, Indonesien, Tansania, Botsuana, Kenia und dem Kongo an der Beratung.

Freitag, 27. Mai 2011

Französische Familie trotzt Behörden

Eine Familie in Frankreich beherbergt auf ihrem Hof einen Fuchs. Sie fanden das Jungtier ein Jahr zuvor als Welpe bei seiner toten Mutter und zogen ihn auf, damit er nicht sterben muss. Jetzt haben sich die Behörden eingeschaltet, die darauf bestehen, dass der Fuchs abgegeben wird. Warum ein zahmer Fuchs, der nicht mehr in die Wildnis ausgesetzt werden kann, es in einem Zoo oder Tierheim besser haben soll, ist nicht klar. 

Vermutlich geht es eher darum, dass die französischen Behörden keinen Präzedenzfall schaffen wollen. Doch dafür hat die Familie kein Verständnis und weigert sich, den als Familienmitglied betrachteten Fuchs wegzugeben. Statt der ursprünglich verlangten 200 Euro Strafgebühr, droht ihnen jetzt eine Strafe in Höhe von 15.000 Euro und eine mögliche Haftstrafe. "Ich werde meinen Fuchs nie hergeben und wenn sie ihn haben wollen, müssen sie hierher kommen", sagte Familienvater Didier.

Mittwoch, 25. Mai 2011

Wilde Seehunde in Frankreich

Free Software Foundation
In Frankreich, 250 Kilometer vom Atlantik entfernt, wurde am Ufer der Loire ein Seehund beim Sonnenbaden entdeckt. Im Glauben das es sich dabei um ein aus dem Zoo entwichenes Tier handelte, informierten Spaziergänger die Feuerwehr. 

Das offenbar gesunde Tier verschwand jedoch bei deren Eintreffen. Schon das dritte Jahr in Folge werden an und in der Loire Seehunde beobachtet, die vermutlich während der Jagd nach Fisch in den Fluß geraten und sich wohl genug fühlen, um eine Weile zu bleiben. "Der Seehund wirkte gesund, er ist in seinem natürlichen Element", erklärt der Chef der Feuerwehr von Tours. "Lassen wir ihn in Ruhe!"

Montag, 16. Mai 2011

Walhai im Suezkanal gefangen

Jon Hanson
Einen ungewöhnlichen Fang haben ägyptische Fischer im Suezkanal gemacht. In ihrem Netz fanden sie den größten derzeit bekannten Fisch - ein Walhai. Das rund 700 Kilo schwere und fünf Meter lange Tier war allerdings bereits tot. 

Aufgrund der fehlenden Kampfspuren, geht das ägyptische Umweltministerium davon aus, dass der junge Walhai bereits krank war, als er sich im Netz verfing. 

Normalerweise ist Walhaien das Wasser im Suezkanal zu salzhaltig, weshalb sie sich nur selten dorthin verirren. Walhaie können eine Größe von bis zu 13 Metern und ein Gewicht von mehr als 12 Tonnen erreichen. Trotzdem sind sie für ihre Umgebung eher harmlos, da sie sich hauptsächlich von Plankton ernähren.

Tierschmuggler in Bangkok gefasst

Corradox
Am Bangkoker Flughafen wurde ein Schmuggler gefasst, der versuchte Babys bedrohter Tierarten aus Thailand in die Vereinigten Arabischen Emirate zu schmuggeln. In seinem Handgepäck fanden die Beamten ein Kragenbärjunges, zwei Leoparden- zwei Panther- und mehrere Affenbabys. 

Diese waren vermutlich für wohlhabende Privatleute bestimmt, die mit einem normalen Haushund nicht zufrieden sind. Nach seiner Festnahme drohen dem Verhafteten bis zu vier Jahren Haft und eine Geldstrafe.

Freitag, 13. Mai 2011

Krebs häufigste Todesursache bei Hunden

Krebs ist nicht nur für Menschen die gefährlichste Volkskrankheit. Auch für Hunde ist Krebs die häufigste Todesursache. Dies zeigt eine Studie des französischen Tierversicherer SantéVet. Demnach sterben 27 Prozent aller behandelten Hunde an einer Krebserkrankung. 

18 Prozent der Vierbeiner erliegen einer Herzkrankheit. Ähnlich wie beim Menschen, ist es hier in erster Linie Fettleibigkeit, die verschiedene 

Herzkrankheiten verursacht. Weitere Todesursachen sind Diabetes, bakterielle Erkrankungen und nicht mehr behandelbare Arthrose. Doch auch positives gibt die Studie her. 11,3 Jahre, werden unsere Hunde im Durchschnitt alt - zumindest diejenigen, die sich deren Besitzer sich die Krankenversicherung von SanteVet leisten können.

Sonntag, 8. Mai 2011

Falkennest in Manhattan

Namenlos.Net
Eine der beliebtesten Internetseiten ist aktuell eine Page der New Yorker Universität. Hier überträgt eine Webcam Bilder aus einem Falkennest, dass im zwölften Stock der Universität, vor dem Büro des Uni-Präsidenten gebaut wurde. Aus einem der drei Eier ist jetzt ein Küken geschlüpft, dass die Internet-Gemeinde in Verzücken setzt. 

Doch reine Idylle ist auch das Leben der Falken in der Großstadt nicht. Wie die Kamera deutlich zeigt, ist die Falkenmutter am Fuß verletzt, was auch das Leben des Nachwuchses in Gefahr bringt. Jetzt beraten die Universitätsmitarbeiter darüber, wie sie dem verletzten Vogel helfen können.

Freitag, 6. Mai 2011

Fütterungsverbot für Tauben

Nicht nur die Tierliebe treibt oft seltsame Blüten. Auch Religionsfreiheit wird von einigen Menschen oft sehr weit gefasst. So klagte ein Anwalt gegen die Stadt Düsseldorf und deren Taubenfütterungsverbot. Seine Begründung: Aus religiösen und ethischen Gründen sehe er sich gezwungen, die Tauben im Winter zu füttern. Dies dürfe ihm, mit Hinblick auf die Religionsfreiheit, nicht von der Stadtverwaltung untersagt werden. 

Das Verwaltungsgericht Düsseldorf sah das anders und entschied, dass die Stadt zum Fütterungsverbot für Tauben berechtigt ist, da die durch den Kot der Tiere ausgehende Gefahr und Belästigung eingedämmt werden müsse. Eine Ausnahmegenehmigung ist aus Gründen der Gleichbehandlung nicht umzusetzen.

Hunderestaurant eröffnet

Tierliebe ist doch was Schönes - kann allerdings auch recht eigenartige Züge annehmen. So wurde jetzt beispielsweise in Brüssel ein Hunderestaurant eröffnet. 

Dort gibt es speziell auf die Ernährung von Hunden abgestimmte Angebote, wie beispielsweise Hamburger mit Hühnerfleisch, oder Spaghetti mit verschiedenen Getreidesorten 

(das Hunde so viel Getreide brauchen, wie wir in das Fertigfutter packen, ist eine Erfindung der Tiernahrungsindustrie). Für den gehobenen Anspruch stehen dann Sachen wie Fasan mit Gemüse und Gurken (?) und Eis mit Früchten (?) und Joghurt (???) auf dem Plan. "Genau wie in einem Restaurant für Menschen" soll es dort, nach Angaben der Restaurantleitung zugehen. Zumindest bekommen die armen Viecher Hunde ihr Futter im Freien serviert. Dann; wohl bekomm's. 

Dienstag, 3. Mai 2011

Haie - Lebendig wertvoller als tot

"Haie können im wörtlichen Sinne eine 'Million-Dollar'-Art und eine bedeutende wirtschaftliche Triebfeder sein", konstatiert Mark Meekan vom Australischen Institut für Meereswissenschaften. Er ist der Hauptautor einer neuen australischen Studie, die nachweist, das der Tourismus mehr Geld in die Kassen spült, als Fang und Verwertung von Haien. 
Eine der Grundlagen der Berechnung ist, dass viele Touristen wegen der Besichtigung der lebenden Haie kommen. Die erstellte Statistik ergibt, dass der Tourismus pro Hai und Jahr, 179.000 Dollar an Einnahmen bringt. Bei einer durchschnittlichen Lebenszeit der Tiere ergibt das rund 1,9 Millionen Dollar. Das ist natürlich ein Vielfaches von dem, was an einem geschlachteten Hai verdient werden kann. 

Haiefischflossen gelten zum Beispiel in China als Delikatesse. Da Haie erst sehr spät geschlechtsreif werden, wird durch den Fang der Tiere der Bestand schnell dezimiert. Dagegen könnte sich die Umstellung auf mehr Tourismus, als "entwicklungsfähiger Wirtschaftsmotor" erweisen.

Montag, 2. Mai 2011

Bakterien-Wanderung

Auch Bakterien brauchen ein wenig Bewegung. Wie Forscher des Leibniz-Institutes für Gewässerökologie und Binnenfischerei nachweisen konnten, benutzen im Wasser lebende Bakterien regelmäßig Wasserflöhe für den Transport in höhere oder niedrigere Wasserschichten. Je nach Bakterienart konnten regelmäßige Tag- und Nachtwanderungen beobachtet werden. 

Dafür wurden die Bakterien mit fluoriszierenden Proteinen markiert. Dadurch können Bakterien sich auch über weite Strecken verbreiten, wenn nicht der richtige Wirt zur Verfügung steht.