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Montag, 13. Juni 2011

Prügelei unter Tieren

Eine Prügelei unter Tieren hat an diesem Wochenende einen Polizeieinsatz notwendig gemacht. Im niedersächsischen Bad Lauterberg riefen Anwohner die Polizei, weil sie glaubten die Schreie eines Kindes gehört zu haben. 

Die Beamten stellen dann vor Ort fest, dass die Schreie von einer Katze und einem 
Waschbären stammten, die sich eine handfeste Prügelei lieferten. Als die Polizisten ankamen, brachen die beiden Raufbolde ihren Zwist ab und trollten sich.

Sonntag, 12. Juni 2011

Letztes Reservat der Sibirischen Tiger bedroht

Im sibirischen Gebirge im Osten Russlands, an der Grenze zu China, liegt ein rund 400.000 Hektar großes Stück weitestgehend unberührte Natur, für das von der russischen Regierung erst im vergangenen Jahr der Status als "Weltkulturerbe" beantragt worden war. Für den vom Aussterben bedrohten Sibirischen Tiger soll hier ein Naturschutzreservat entstehen. 

Der Sibirische, oder auch Amurtiger genannt, ist inzwischen durch die massive Rodung der Wälder Russlands fast ausgestorben. Nur noch rund 500 Exemplare leben in freier Wildbahn. Wie die Zeitung "Wedomosti" jetzt berichtete, wurde das als Reservat geplante Gebiet allerdings bereits der Holzindustrie zur Rodung versprochen. Ob es darüber schon feste Verträge gibt, ist bisher nicht bekannt. Fakt ist allerdings, dass damit so ziemlich die letzte Zuflucht des sibirischen Tigers gefährdet ist. Bleibt abzuwarten, ob in dem Fall die Wirtschaft, oder der Verstand gewinnt.

Samstag, 11. Juni 2011

Ein Huhn als Haustier

Ein neuer Trend aus Großbritannien hält inzwischen auch in Deutschland Einzug. Immer mehr Menschen halten sich in ihrem Garten Hühner - als Haustiere. Dies ist, wenn man einen Vorgarten hat, der den Tieren genügend Auslauf bietet, keine so abwägige Idee, wie es auf den ersten Blick scheint. Hühner sind sehr kluge und verschmuste Tiere und können ebenso anhänglich werden, wie ein Hund oder eine Katze. 

Und im Gegensatz zu diesen, legen sie jeden Tag noch ein bis zwei Eier. Vier junge, englische Designer haben den Trend beizeiten erkannt und einen speziellen, leicht zu händelnden Hühnerstall kreiert. 30.000 Mal wurde der "Eglu" seitdem schon verkauft. Angesichts der steigenden Zahl an Lebensmittelskandalen, ist es durchaus nicht abwägig, dass das Huhn als Haustier auch in Deutschland an Attraktivität gewinnen wird.

Dienstag, 7. Juni 2011

Frau kämpft um Wildschwein

Eine Bäuerin aus Frankreich muss sich jetzt vor Gericht verantworten, weil sie ein Wildschwein als Haustier hält. Seit elf Jahren lebt das Tier bei ihr, dass sie zu sich nahm, nachdem seine Mutter von einem Auto überfahren worden war. Jetzt plant Evelyne Cornu, gemeinsam mit einer Familie aus der selben Gegend, die wegen der Haltung eines Fuchses angeklagt ist, eine Selbsthilfegruppe zu gründen, um gegen die Willkühr des Staates vorzugehen. 

Sicher, die wenigsten Menschen können sich vorstellen, welchen Wert ein solches Tier für seine Familie hat. Das ist aber kein Grund, dies Menschen die das möchten, durch sinnlose Reglementierungswut zu verbieten.

Sonntag, 5. Juni 2011

Tigerschmuggel in Thailand aufgeflogen

Der thailändischen Polizei ist es gelungen, einen großen Tigerschmugglerring auffliegen zu lassen. Wie die Tierschutzorganisation Freeland Foundation mitteilte, wurden die Verdächtigen bei einer Undercover-Aktion in der nordthailändischen Stadt Udon Thani gefasst. Über sein Bankkonto konnten die Behörden den Täter ermitteln, der einem der Undercover-

Agenten einen jungen Tiger verkaufen wollte. Insgesamt tausend Tiger und Leoparden soll die Bande von Thailand nach Vietnam und Laos geschmuggelt haben. Frei lebende Tiger und andere Großkatzen, werden nicht nur durch den Verlust ihres Lebensraumes, sondern auch durch den unkontrollierten, illegalen Fang und Handel stark dezimiert und sind vom Aussterben bedroht.


Samstag, 4. Juni 2011

Wölfe in Deutschland

Bayern hat jetzt seinen ersten Wolfswanderweg eröffnet. Der WWF Deutschland und die Gregor Louisoder Umweltstiftung haben im Rotwandgebiet bei Bayrischzell eine 18 Kilometer lange Strecke als Wolfsweg ausgewiesen. Ende 2009 waren zum ersten Mal Wolfsspuren in dieser Gegend nachgewiesen worden. Seitdem konnte aber noch kein  Wolf gesichtet werden. 

Genetische Untersuchungen hatten damals ergeben, dass es sich bei dem Tier um einen eingewanderten Rüden handelte. Ob das Tier noch lebt, ist nicht bekannt. Umweltschützer hoffen aber, dass dieser Wolf nicht der letzte war und sich zukünftig wieder Wölfe im Bayrischen Wald ansiedeln werden.

Freitag, 3. Juni 2011

Berggorilla-Mutter bekommt Zwillinge

foto/tobias mercer
In Ruanda, wo in knapp zwei Wochen das Gipfeltreffen zum Schutz der vom Aussterben bedrohten Berggorillas statt finden wird, hat es jetzt bei den Berggorillas eine sehr seltene Zwillingsgeburt gegeben. 

In einem Schutzgebiet für Berggorillas im Norden des Landes, wurde am 27. Mai ein Zwillingspärchen geboren. Beide Gorillababys, ein männliches und ein weibliches Tier, sind wohlauf. 

Die Hälfte der circa 700 weltweit noch lebenden Berggorillas leben hier, im Virunga-Gebirge, dass sich über Ruanda, Uganda und die Republik Kongo erstreckt.

Donnerstag, 2. Juni 2011

Taufe von Berggorillababys in Ruanda

foto/hans-webbel
22 Berggorillababys werden jetzt, am 18.Juni, in Ruanda in einer großen Zeremonie getauft. Grund für die ungewöhnliche, staatlich organisierte Aktion ist der Versuch, die Bevölkerung des Landes mehr für den Schutz der vom Aussterben betroffenen Tiere zu motivieren. 

Nur noch rund 700 der uns so nah verwandten Menschenaffen, leben in den Bergen Ruandas, Ungandas und im Kongo.