Heute beginnt in Bangkok die Konferenz des Washingtoner
Artenschutzabkommens; CITES. Dort beraten diesmal die Vertreter der
177 Vertragsstaaten vor allem über den Schutz von Elefanten,
Nashörnern und Haien. Gemeinsam ist diesen Tierarten, dass sie noch
immer stark von Wilderern bejagt werden. Elefanten werden wegen ihres
Elfenbeins und Nashörner und Haie wegen angeblicher gesundheitlicher
Wunderwirkungen getötet.
Auch Thailand, das Gastgeberland für das
Treffen in diesem Jahr, steht deswegen seit langem im Focus der
Tierschützer. Das CITES-Abkommen besteht seit 1975 und ist die
wichtigste globale Handhabe für den Schutz von Tieren und Pflanzen.
Schon 35.000 verschiedene Arten wurden seit 1975 unter Naturschutz
gestellt. Alle drei Jahren kommen Vertreter der Mitgliedstaaten
zusammen um die Ergebnisse der Schutzmaßnahmen zu prüfen und
weitere zu planen.
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