Mexikanische Fischer haben in einer Lagune im Nordwesten Mexicos,
in der Nähe der Halbinsel Baja, ein siamesisches
Grauwal-Zwillingspärchen entdeckt. Leider waren die Walkälber
bereits tot, wie die Naturschutzbehörde CONANP mitteilte. Die vier
Meter langen Tiere waren am Bauch zusammengewachsen und hatten
getrennte Köpfe und Schwanzflossen.
Siamesische Zwillinge sind bei
Walen sehr selten, erklärte Benito Bermudez, Marinebiologe und
Regionalmanger der CONANP. Die Mutter der Tiere wurde bisher nicht
gefunden. Um zu sehen, ob es sich dabei um ein einmaliges Phänomen
handelt, oder ob es umweltbedingte Ursachen gibt, will die Behörde
jetzt die umliegenden Gewässer absuchen.
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