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Dienstag, 6. September 2011

EU gibt 2 Millionen für Tier-Homöopathieforschung aus

Wie jetzt durch einen Bericht der "Daily Mail" bekannt wurde, will das EU-Parlament die Erforschung von Homöopathie bei Tieren mit einer Fördersumme in Höhe von 2 Millionen Euro unterstützen. Im Rahmen des Projektes sollen alle bisher gesammelten Daten zum Thema Homöopathie zusammengetragen und überprüft werden.

Viele Menschen sehen den Plan skeptisch und beurteilen ihn als Geldverschwendung, da bereits nachgewiesen wurde, dass homöopathische Arzneimittel keinen Wirkstoff-bedingten Nutzen bringen, sondern die Patienten lediglich vom Glauben an deren Wirksamkeit profitieren. Das jedoch ist bei Tieren unmöglich, weshalb auch Homöopathie für Tiere wenig Sinn hat. Andererseits wird es auch Zeit, dass für die zuständigen Gremien nutzbare Analysen vorliegen, um Anträge auf Fördermittel ggf. problemlos ablehnen zu können.

Ein kleines Risiko, zumindest aus Sicht des Nicht-Gläubigen, bleibt jedoch bestehen; Tiere können zwar nicht an Plazebos glauben, doch von der Zuwendung ihrer Halter oder Pfleger, profitieren sie und damit auch ihr gesundheitlicher Zustand, auch wenn sie krank sind, so dass eindeutig verneinende Ergebnisse wohl kaum erzielt werden können.

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