Sonntag, 11. März 2012
Wissenschaftlern gelingt erste Aufnahme von Schmallenberg-Virus
Wissenschaftlern des Friedrich-Löeffler-Instituts von Riems ist es erstmals gelungen, den Schmallenberg-Virus sichtbar zu machen und mit Hilfe elektronenmikroskopischer Aufnahmen Fotos davon herzustellen. Der Virus hat einen Durchmesser von circa 100 Nanomtern, wobei ein Nanometer der Millionste Teil eines Millimeters ist. Der Virus wird von Insekten auf Huftiere übertragen und führt während der Tragezeit der Tiere zu Missbildungen bei den Föten. Inzwischen wurde er in fast allen Bundesländern nachgewiesen. Betroffen sind vor allem Zuchtbetriebe für Rinder, Schafe und Ziegen. Auch in anderen europäischen Ländern, wie Belgien, die Niederlande, Luxemburg, Frankreich, Großbritannien und Italien, wurde der Schmallenberg-Virus bereits gefunden.
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