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Dienstag, 1. Mai 2012

Erderwärmung ließ Tiere schrumpfen

In einem Bericht des Fachmagazins "Science", weisen Wissenschaftler darauf hin, dass die Ergebnisse der Erderwärmung vor rund 56 Millionen Jahren auch relevant für unsere heutige Situation sind.

So schrumpften durch die Erwärmung beispielsweise die damals lebenden Ur-Pferde auf die Größe von Katzen. Bei der späteren Abkühlung wurde der Körperbau der Tiere wieder größer. "Das könnte uns Hinweise darauf geben, was

wir in den kommenden hundert oder zweihundert Jahren erwarten können", erklärt der Wissenschaftler Ross Secord, von der Universität Nebraska-Lincoln. Allerdings entwickelte sich die Erderwärmung vor 56 Millionen Jahren in einem Zeitrahmen von 10 bis 20 Tsd. Jahren, während wir innerhalb der nächsten 200 Jahre mit einem völlig veränderten Klima rechnen müssen. Wie sich diese Klimaänderung auf uns und alle anderen Tierarten auswirken wird, ist kaum abzuschätzen.

2 Kommentare:

  1. Das lässt sich doch auch mit der Bergmannschen Regel begründen, eine wirklich neue Erkenntnis ist das ja nicht. Die Bergmannsche regel besagt, dass Tiere derselben Art in kalten Regionen größer, in warmen kleiner sind. Wenn es jetzt überall wärmer wird, werden die Tiere natürlich kleiner.

    Liebe Grüße
    Carolin :)

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    1. Richtig. Interessant ist das für uns aber allein vom gesellschaftlichen Aspekt her. Bisher kamen solche Veränderungen immer über große Zeiträume, während wir jetzt praktisch dabei zusehen können. ;)
      LG

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