Erneut wurde in
Niedersachsen ein Vogelgrippe-Fall bekannt. In einem Betrieb des
Landkreis Emsland wurde von den Besitzern eines Stalls mit 10.000
Legehennen der Vogelgrippe-Virus-Typ H7 festgestellt. Schon mehrere
Fälle des milderen Vogelgrippe-Virus wurden in Norddeutschland in
den vergangenen Wochen gefunden. Gefahr für Menschen besteht, nach
Angabe des niedersächsischen Landwirtschaftsministerium, nicht.
Trotzdem wurden alle 10.000 Legehennen vorsorglich getötet. Damit
soll eine Mutation des
Virus verhindert werden. Darin besteht die größte Gefahr, wenn Krankheitskeime in derart großen Ställen auftreten. Werden Krankheiten nicht gemeldet - wie es in diesem Fall vorbildlich geschehen ist - und statt dessen medikamentös behandelt, steigert dies die Gefahr, dass einzelne mutierte Viren die Behandlung überleben und sich, resistent gegen die benutzten Wirkstoffe, weiter ausbreiten. Nach der Tötung der Tiere und der Desinfektion des gesamten Stalls, muss der Betrieb drei Wochen abwarten, ob im Umfeld weitere Vogelgrippe-Fälle auftreten. Geschieht dies nicht, kann die Zucht wieder aufgenommen werden.
Virus verhindert werden. Darin besteht die größte Gefahr, wenn Krankheitskeime in derart großen Ställen auftreten. Werden Krankheiten nicht gemeldet - wie es in diesem Fall vorbildlich geschehen ist - und statt dessen medikamentös behandelt, steigert dies die Gefahr, dass einzelne mutierte Viren die Behandlung überleben und sich, resistent gegen die benutzten Wirkstoffe, weiter ausbreiten. Nach der Tötung der Tiere und der Desinfektion des gesamten Stalls, muss der Betrieb drei Wochen abwarten, ob im Umfeld weitere Vogelgrippe-Fälle auftreten. Geschieht dies nicht, kann die Zucht wieder aufgenommen werden.
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